„Frieden mit Russland oder Verteidigung Europas?“

Lesedauer 2 Minuten

Jedes Jahr zu Ostern ziehen die Ostermärsche durch Deutschland – ursprünglich entstanden in den 1960er Jahren aus Anti-Atom- und Friedensbewegungen.

Doch seit 2014, und besonders seit Russlands Angriff auf die Ukraine, haben sich viele dieser Märsche verändert: Statt für Gerechtigkeit einzutreten, verbreiten sie zunehmend Narrative, die dem Aggressor nützen.

In diesem Jahr sind über 90 Märsche geplant. Ihre Forderungen richten sich nicht gegen die russische Aggression, sondern gegen die Verteidigungsfähigkeit Europas.

„Abrüstung statt Verteidigung“ lautet vielerorts das Motto – eine gefährliche Illusion in einer Welt, in der Diktaturen Demokratien angreifen. Für die Ukraine bedeutet diese Haltung Zerstörung, für Europa Wehrlosigkeit.

Diese Entwicklung trifft auf eine bedrohliche Lage:

  • Die USA schwanken in ihrer Unterstützung.
  • Russland verhandelt direkt mit Washington. „Frieden um jeden Preis“ wird zum dominierenden Narrativ – auf Kosten ukrainischer Leben und europäischer Sicherheit.
  • Ein erzwungener Waffenstillstand würde nur Russlands Eroberungen zementieren und neue Kriege wahrscheinlicher machen.

Teile der deutschen Friedensbewegung verbreiten damit, bewusst oder unbewusst, eine Botschaft, die letztlich nur dem Kreml dient.

in Berlin hat Vitsche mit einer performativen Aktion am Rande der zentralen Kundgebung des Berliner Ostermarsch auf die Verbreitung russischer Narrative aufmerksam gemacht: Gegen den Pseudo-Pazifismus der sog. „Friedensbewegung“, die mit ihren Ostermarsch vor allem die Aggressoren unterstützt, demonstrierte Vitsche mit einer Aktion, bei der die Teilnehmer zwischen die Verteidigung der Demokratie und Unterwerfung wählen konnten.


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