Mit DHL kann man kostenlos Hilfspakete bis 20kg für die Menschen in der Ukraine verschicken.
Der Winter naht mit großen Schritten. Es wird kalt und dunkel und gerade jetzt zielt die russische Armee auf die zivile Infrastruktur, auf Wasserwerke, Wärmekraftwerke und Elektrizitätskraftwerke. Das bringt keinen millitärischen Nutzen sondern soll gezielt die Zivilbevölkerung treffen. Freunde aus Kyiv berichten von Stromabschaltungen täglich für bis zu acht Stunden. Und das in der Hauptstadt, auf dem Land und in den Dörfern ist die Lage nochmal ernster.
Wer helfen will statt zu Schwurbeln und offene Briefe zu verfassen, kann das ganz einfach tun, mit einem Care-Paket. Mit dem Logistikdienstleister DHL kann man kostenlos Pakete bis zu 20kg in die Ukraine schicken. DHL gibt das Paket an die Ukrposhta weiter, die liefern es dann direkt dorthin wo die Not am Größten ist. Wer also eine Isomatte oder Decke entbehren kann: Hier schreibt DHL wie die Humanitäre Hilfe funktioniert:
Unter anderem wird folgendes dringend benötigt:
- Haltbare Lebensmittel (Konserven, Teigwaren, Mehl, Kaffee, Zucker, Trockenfrüchte, Süßigkeiten, Kondensmilch, Babynahrung (nicht in Gläsern) / Milchpulver, Tiernahrung)
- Medizinische Produkte und nicht verschreibungspflichtige Medikamente (z.B. Verbandsmaterial, Schmerzmittel u.ä.)
- Hygieneprodukte (Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife, Shampoo, Feuchttücher, Windeln, Monatshygieneartikel)
- Haushaltsgegenstände in gutem Zustand (Isomatten, Decken, Thermoskannen)
Ausdrücklich NICHT benötigt wird Kleidung!
Natürlich kann man sich auch an die vielen lokalen Ukraine-Hilfsprojekte in Deutschland wenden, die palettenweise Hilfsgüter in das Kriegsgebiet liefern. Erwähnen möchte ich nur beispielsweise den Verein Blau-Gelbes Kreuz in Köln oder den Verein „Nicht reden – machen!“ in Mainz. Auch in Wiesbaden und Frankfurt(M) gibt es eifrige Helfer.
Last Updated on 5. November 2022 by Lupo
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