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OSZE-Vorsitzende Elina Valtonen besucht Südkaukasus – Fokus auf Friedensprozess und Zivilgesellschaft

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Vom 13. bis 15. Oktober 2025 besucht Elina Valtonen, finnische Außenministerin und amtierende OSZE-Vorsitzende, die Länder der Südkaukasusregion: Aserbaidschan, Armenien und Georgien. Ihr Aufenthalt steht im Zeichen des Dialogs mit hochrangigen Regierungsvertretern ebenso wie mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Think Tanks.

Im Fokus stehen die Fortschritte im Friedensprozess zwischen Armenien und Aserbaidschan – besonders im Kontext des Abschlusses des OSZE-Minsk-Prozesses und der damit verbundenen Strukturen. In Georgien konzentrieren sich die Gespräche vor allem auf die innen- und außenpolitischen Herausforderungen des Landes. Dabei steht die fortlaufende Unterstützung der OSZE für die Genfer Internationalen Gespräche zur Bewältigung der Nachwirkungen des Krieges von 2008 im Mittelpunkt.

Finnland setzt sich als aktueller OSZE-Vorsitz dafür ein, Räume für zivilgesellschaftliches Engagement zu schützen und ein förderliches Umfeld für demokratische Teilhabe sicherzustellen. Dieses Anliegen wird von Valtonen während ihrer Reise mehrfach betont und soll in allen Treffen zur Sprache kommen.


Der Südkaukasus bleibt ein diplomatisch sensibles Terrain. Der Besuch unterstreicht das Engagement der OSZE für friedliche Konfliktlösung, demokratische Partizipation und regionale Stabilität – zentrale Aspekte für den weiteren Reformprozess in Armenien, Aserbaidschan und Georgien.


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