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Wir müssen den Satz “as long as it takes” ändern in “what ever it takes”

Lesedauer 3 Minuten

Mehrere hundert Menschen haben am Samstag Mittag in Frankfurt bei frostigen Temperaturen vor der Alten Oper gegen den russischen Raketenterror gegen die Ukraine demonstriert. Aufgerufen hatten ukrainische Aktivisten aus Frankfurt aus Anlass der russischen Raketenangriffe über Weihnachten und Neujahr.

Neben dem ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk sprachen auch der Generalkonsul der Vereinigten Staaten, Norman Thatcher Scharpf und der Generalkonsul von Litauen.

Generalkonsul der Ukraine in Frankfurt: Vadym Kostiuk

Beide verurteilten den russischen Angriff und erinnerten daran, dass die ukrainischen Soldaten auch die Freiheit in Europa verteidigten. Der EU-Parlamentsabgeordnete Michael Gahler (EVP) sagte, die Ukraine benötige unsere Hilfe. Aber: „as long as it takes is not enough“, so Gahler. Wir müssen den Satz ändern in “what ever it takes”.

Plakat in Frankfurt: Taurus-Lieferung gefordert

Dazu gehörten auch die deutschen Taurus-Raketen. Die müßten umgehend geliefert werden, forderten die Teilnehmer und skandierten “Taurus now”

US-Generalkonsul Norman Thatcher Scharpf bei seiner Rede in Frankfurt

Der russische Angriff auf die Ukraine dürfe keinen Erfolg haben, warnten mehrere Redner, sonst hätte Putin keinen Grund, aufzuhören. Vielmehr würde er dann auch anderen europäische Staaten angreifen.

Zudem wurde auch daran erinnert, dass sich der russische Angriff nicht nur gegen die Ukrainer, sondern die Ukraine an sich richtet. “Russische Soldaten kommen nicht nur, um Ukrainer zu töten, sondern um die Ukraine zu töten”.

Nach dem Ende der Veranstaltung zogen die Teilnehmer weiter in Richtung Hauptwache und Römer, wo die Kundgebung gegen Rechts parallel stattfand. Dort hatten sich nach Presseangaben mehr als 50.000 Menschen versammelt, um gegen die AfD und Rechtsruck in Deutschland zu demonstrieren.



Geschrieben aus Frankfurt am Main, Innenstadt, Deutschland.

Last Updated on 20. Januar 2024 by Lupo


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