Bundesweite Proteste gegen russischen Raketenangriff auf ukrainische Städte

Lesedauer 2 Minuten

Nach den russischen Raketenangriffen auf ukrainische Großstädte am frühen Montag morgen kam es am Abend in vielen deutschen Städten zu spontanen Protest- und Solidaritätskundgebungen für die Ukraine. In Hamburg, München, Berlin, Köln, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt und München versammelten sich Hunderte, um gegen die Angriffe auf die Zivilbevölkerung zu protestieren.

In Frankfurt versammelten sich zahlreiche Menschen mit ukrainischen Fahnen vor dem russischen Generalkonsulat am Oeder Weg.

In Mainz kamen auf dem Gutenbergplatz über hundert Menschen, meist versehen mit gelb-blauen Fahnen und Plakaten, zusammen. Zu der Kundgebung hatte der Ukrainische Verein Mainz am Nachmittag aufgerufen. Die Teilnehmer verurteilten die Angriffe als Terrorismus gegen die Zivilbevölkerung und forderten, schwere Waffen für die Ukraine. Der Vorsitzende der in Mainz ansässigen Deutsch Ukrainischen Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft, Augustin, sicherte den ukrainischen Flüchtlingen Solidarität und Unterstützung zu und untermauerte: “Sie sind hier Willkommen”.

Die vorläufige Bilanz der Angriffe: Alleine in der ukrainischen Hauptstadt Kyiv starben am Montag sieben Menschen, Dutzende wurden verletzte, als im Zentrum der Hauptstadt im Berufsverkehr Raketen einschlugen. Getroffen wurde die Gegend um die Universität und ein Park mit einem Kinderspielplatz. Auch am Dienstag Morgen wurde wieder im ganzen Land Luftalarm ausgelöst.

Live-Bericht vom Abend mit Redebeiträgen:

https://www.instagram.com/tv/CjisVL6IElb/?utm_source=ig_web_copy_link

Last Updated on 11. Oktober 2022 by Lupo


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