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Als die Region Charkiw im Frühjahr 2022 unter russischem Beschuss geriet, wurden gezielt Rettungsfahrzeuge beschoßen oder von den Russen geklaut. Als einziger Wagen mit Allradantrieb im Krankenhaus von Derhatschi konnte nur Barwinka die von Kriegsschäden betroffenen Straßen passieren, um verletzte Zivilist:innen aus der Region zu evakuieren, was nach dem Angriff auf den Bus unmöglich wurde. Doch das sollte nicht das Ende von Barwinka sein.
Die ukrainische Politikerin Olena Fedorova stellte den Bus in Kyiv als Mahnmal für die Kriegsverbrechen Russlands aus. Von dort aus ging es für Barwinka dank der Initiative engagierter Menschen weiter nach Vilnius in Litauen. Gemeinsam mit der Aktivistin Valentyna de Maar und unserer stellvertretenden Vorsitzenden, gelang es, die Stadt München für Barwinka zu gewinnen. Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Brüssel folgten, dank unzähliger Helfer:innen und Aktivist:innen überall. Über 40 Städte wurden in 2023 besucht.
Anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz kommt Barwinka wieder nach München zum Amerika-Haus, wo sie vom 12.-18.02.2024 zu sehen sein wird.